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BEHANDLUNGSSPEKTRUM

Posttraumatische Belastungsstörung

Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine Form der Angst, die sich entwickelt, nachdem Du ein traumatisches Ereignis mitangesehen oder selbst erlebt hast wie z. B. einen schweren Unfall, einen gewalttätigen persönlichen Angriff oder eine Vergewaltigung. Bei einer PTBS werden die Erinnerungen an das Ereignis aufdringlich und unkontrollierbar. Sie erzeugen intensive und störende Gedanken, Gefühle und Erinnerungen, die noch lange nach dem traumatischen Ereignis auftreten. Diese Gedanken und Gefühle beeinträchtigen Dich massiv dabei, Deinen Alltag zu bewältigen. Das, was Du erlebt hast, wenn bei dir eine PTBS vorliegt, würde jede Person in eine tiefe Verzweiflung stürzen.

Jede Person kann eine PTBS entwickeln. Es ist jedoch wichtig, zu wissen, dass ein Trauma relativ ist und dass jeder Mensch anders darauf reagiert. Du hast vielleicht ein gemeinsames Erlebnis mit Anderen, die aber nicht auf die gleiche Weise wie Du reagieren. Vielleicht benötigst Du Hilfe bei der Bewältigung und die anderen nicht. Das ist nicht ungewöhnlich.

Was sind die Symptome einer PTBS?

PTBS verursacht vier Kategorien von Symptomen, darunter aufdringliche Gedanken, Vermeidung, negative Gedanken und Gefühle sowie Erregung.

Aufdringliche Gedanken

Aufdringliche Gedanken wiederholen sich, sind unwillkürlich und können als Erinnerungen am Tag oder als Flashbacks und Albträume im Schlaf auftreten. Flashbacks und Albträume sind oft so lebhaft, dass Du das Gefühl hast, das traumatische Ereignis noch einmal zu erleben.

Erhöhte Erregung

Zu den Erregungssymptomen gehören erhöhte Reizbarkeit, Nervosität oder Wutausbrüche. Möglicherweise bist Du auch leicht zu erschrecken oder hast Probleme, einzuschlafen oder durchzuschlafen.

Negative Gedanken

Negative Gedanken oder Gefühle sind einhäufiges PTBS-Symptom. Sie entwickeln verzerrte und negative Überzeugungen über sich selbst und andere. Du kannst auch anhaltende Wut, Scham, Schuldgefühle oder Angst empfinden. Häufig ist auch ein vermindertes Interesse an früher beliebten Aktivitäten und eine Distanzierung von Freunden und Familie festzustellen.

Vermeidungsverhalten

Wenn Du Dich von Orten, Menschen und Situationen fernhälst, die Deine Erinnerungen und aufdringlichen Gedanken auslösen, zeigst Du ein typisches Vermeidungsverhalten. Möglicherweise weigerst Du Dich auch, über das Ereignis zu sprechen, und versuchst, Deine Gedanken und Gefühle zu unterdrücken.

Therapieziele

In meiner Praxis erarbeiten wir gemeinsam eine individuell auf Dich und Deine Bedürfnisse abgestimmte Psychotherapie. Ich unterstütze Dich bei der Entwicklung neuer Verhaltensmuster und gestalte mit Dir Wege, um Deine psychischen Probleme zu überwinden und persönliche Ziele zu erreichen.